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   BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R   

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BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R (https://dejure.org/2022,15077)
BSG, Entscheidung vom 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R (https://dejure.org/2022,15077)
BSG, Entscheidung vom 26. April 2022 - B 1 KR 20/21 R (https://dejure.org/2022,15077)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Bundessozialgericht
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 137c Abs 3 SGB 5, § 137e Abs 2 SGB 5
    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Lipödem - Voraussetzungen der Versorgung mit einer Potentialleistung nach Erlass einer Erprobungs-Richtlinie - zusätzliche beschränkende Qualitätsanforderungen an Potentialleistungen nur durch den Gemeinsamen Bundesausschuss ...

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für stationäre Liposuktionen; Anforderungen an eine Versorgung mit Potentialleistungen im Rahmen eines individuellen Heilversuchs nach Erlass einer Erprobungsrichtlinie

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für stationäre Liposuktionen Anforderungen an eine Versorgung mit Potentialleistungen im Rahmen eines individuellen Heilversuchs nach Erlass einer Erprobungsrichtlinie

  • datenbank.nwb.de

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    S. L. ./. BARMER

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - stationäre Liposuktion

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2022, 908
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 25.03.2021 - B 1 KR 25/20 R

    Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für stationäre

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Die Liposuktionsbehandlungen der Klägerin entsprachen im Zeitpunkt ihrer Durchführung 2018/2019 diesem Maßstab nicht, wie gerade die Erp-RL Liposuktion belegt, die dazu dient, eine abschließende Beurteilung darüber herbeizuführen, ob und unter welchen Voraussetzungen die Liposuktion bei Lipödem dem allgemeinen Qualitätsgebot entspricht (vgl auch BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 25/20 R - BSGE 132, 67 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 15, RdNr 18) .

    Dies hat der erkennende Senat mit Urteil vom 25.3.2021 unter Aufgabe seiner bisherigen stRspr entschieden (ausführlich dazu BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 25/20 R - BSGE 132, 67 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 15, RdNr 22 ff) .

    Versicherte haben außerhalb eines auf einer Erp-RL beruhenden Erprobungsverfahrens vor dessen inhaltlicher Konkretisierung Anspruch auf neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden nur im Rahmen eines individuellen Heilversuchs, wenn es 1. um eine schwerwiegende, die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigende Erkrankung geht, wenn 2. keine andere Standardbehandlung verfügbar ist und wenn 3. die Leistung das Potential einer erforderlichen Behandlungsalternative bietet (vgl ausführlich dazu BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 25/20 R - BSGE 132, 67 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 15 RdNr 30 ff) .

    g) Kann danach bereichsspezifisch der Potentialmaßstab zur Anwendung kommen, gelten die übrigen Voraussetzungen des Anspruchs auf Krankenhausbehandlung uneingeschränkt (vgl dazu BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 25/20 R - BSGE 132, 67 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 15, RdNr 43) .

  • BSG, 24.04.2018 - B 1 KR 13/16 R

    Keinen Anspruch auf Regelversorgung mit einer stationären Liposuktion in der

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Die Klägerin hat ua vorgetragen, sie leide unter einem Lipödem im Stadium III. Das LSG hat unter Bezugnahme auf Urteile des erkennenden Senats vom 24.4.2018 (B 1 KR 13/16 R und B 1 KR 10/17 R) die Berufung der Klägerin, mit der sie zuletzt die Erstattung von 13 492 Euro begehrt hatte, zurückgewiesen.

    Soweit sich aus der Erp-RL Liposuktion im Rahmen des Auswahlverfahrens zunächst ein Anspruch der Klägerin auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über ihre Teilnahme am Erprobungsverfahren ergeben hat (vgl BSG vom 24.4.2018 - B 1 KR 13/16 R - BSGE 125, 262 = SozR 4-2500 § 137e Nr. 1, RdNr 27 ff) , eröffnet dies der Klägerin keinen Kostenerstattungsanspruch.

  • BSG, 02.09.2014 - B 1 KR 11/13 R

    Krankenversicherung - augenärztliche Behandlung - Erkrankung an altersbedingter

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Dies gilt insbesondere für die Inrechnungstellung einer Umsatzsteuer von 19 vH (vgl zur Steuerfreiheit von Umsätzen nach § 4 Nr. 14 Buchst b Satz 2 Doppelbuchst aa Umsatzsteuergesetz; vgl jedoch auch BSG vom 2.9.2014 - B 1 KR 11/13 R - BSGE 117, 10 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 32, RdNr 27 f) .
  • BSG, 16.08.2021 - B 1 KR 18/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Anforderungen des allgemeinen

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Es ist ihm auch nicht verwehrt, aus Gründen der Klarstellung die ohnehin nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse (§ 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V) zu beachtende Struktur- und Prozessqualität (vgl dazu BSG vom 16.8.2021 - B 1 KR 18/20 R ) normativ zu beschreiben oder patientenschützende Vorgaben des Studiendesigns zu übernehmen und den nicht teilnehmenden Krankenhäusern verbindlich vorzugeben.
  • BSG, 24.04.2018 - B 1 KR 10/17 R

    Fettabsaugen ist keine Kassenleistung

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Die Klägerin hat ua vorgetragen, sie leide unter einem Lipödem im Stadium III. Das LSG hat unter Bezugnahme auf Urteile des erkennenden Senats vom 24.4.2018 (B 1 KR 13/16 R und B 1 KR 10/17 R) die Berufung der Klägerin, mit der sie zuletzt die Erstattung von 13 492 Euro begehrt hatte, zurückgewiesen.
  • BSG, 19.03.2020 - B 1 KR 20/19 R

    Auswirkungen der Aufklärungspflichten auf die Krankenhausvergütung

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Dies erfordert für die Untersuchungs- und Behandlungsmethoden den vollen Nutzennachweis im Sinne eines evidenzgestützten Konsenses der großen Mehrheit der einschlägigen Fachleute (stRspr; näher dazu BSG vom 28.5.2019 - B 1 KR 32/18 R - SozR 4-2500 § 137c Nr. 13 RdNr 21 und 33, jeweils mwN; BSG vom 19.3.2020 - B 1 KR 20/19 R - BSGE 130, 73 = SozR 4-2500 § 12 Nr. 18, RdNr 15 mwN) .
  • BSG, 28.05.2019 - B 1 KR 32/18 R

    Krankenversicherung - stationäre Krankenhausbehandlung - Methoden, die lediglich

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Dies erfordert für die Untersuchungs- und Behandlungsmethoden den vollen Nutzennachweis im Sinne eines evidenzgestützten Konsenses der großen Mehrheit der einschlägigen Fachleute (stRspr; näher dazu BSG vom 28.5.2019 - B 1 KR 32/18 R - SozR 4-2500 § 137c Nr. 13 RdNr 21 und 33, jeweils mwN; BSG vom 19.3.2020 - B 1 KR 20/19 R - BSGE 130, 73 = SozR 4-2500 § 12 Nr. 18, RdNr 15 mwN) .
  • BSG, 18.12.2018 - B 1 KR 11/18 R

    (Krankenversicherung - Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) - Erprobung einer

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Der GBA hat rechtsfehlerfrei den Potentialbegriff bestimmt und im Falle der Liposuktion zutreffend angewandt (zur gerichtlichen Kontrolldichte von RL des GBA vgl BSG vom 18.12.2018 - B 1 KR 11/18 R - BSGE 127, 188 = SozR 4-2500 § 137e Nr. 2, RdNr 14 ff) .
  • BSG, 17.12.2019 - B 1 KR 18/19 R

    Krankenversicherung - Heilmittelversorgung - podologische Therapie - Anspruch auf

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Voraussetzung dafür ist, dass die Klägerin im Zeitpunkt der Selbstbeschaffung Anspruch auf die Liposuktionsbehandlungen als Naturalleistungen nach § 39 Abs. 1 SGB V hatte (stRspr; vgl zB BSG vom 17.12.2019 - B 1 KR 18/19 R - BSGE 129, 290 = SozR 4-2500 § 138 Nr. 3, RdNr 8 mwN) .
  • BVerwG, 04.10.2005 - 6 B 63.05

    Vergabe eines Standplatzes auf einem nach § 69 Gewerbeordnung (GewO)

    Auszug aus BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R
    Das Losverfahren als Entscheidungs-modus begegnet keinen durchgreifenden rechtlichen Bedenken, wenn es ordnungsgemäß durchgeführt wird (vgl BVerwG 4.10.2005 - 6 B 63.05 - GewArch 2006, 81 = juris RdNr 5) .
  • BSG, 13.12.2022 - B 1 KR 33/21 R

    Wann darf ein Krankenhaus innovative Behandlungsalternativen einsetzen?

    Dies hat der erkennende Senat mit Urteil vom 25.3.2021 unter Aufgabe seiner bisherigen stRspr entschieden (ausführlich dazu BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 25/20 R - BSGE 132, 67 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 15, RdNr 22 ff; ferner BSG vom 26.4.2022 - B 1 KR 20/21 R - juris RdNr 14 ff; BSG vom 26.4.2022 - B 1 KR 20/21 R - juris RdNr 17 ff; BSG vom 18.8.2022 - B 1 KR 38/21 R - juris RdNr 15 ff) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.09.2022 - L 16 KR 61/21

    Kostenübernahme für stationäre Liposuktionen; Potentialleistungen außerhalb eines

    Versicherte haben Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über ihre Berücksichtigung beim Auswahlverfahren für die Teilnahme an einer Erprobungsrichtlinie nach § 137e SGB V (BSG, Urteil vom 25. März 2021 - B 1 KR 25/20R Rn 13 mwN; BSG, Urteil vom 26. April 2022 - B 1 KR 20/21 R Rn 9).

    Der GBA hatte mit Beschluss vom 22. Mai 2014 ein Beratungsverfahren zur Bewertung der Liposuktion bei Lipödem eingeleitet ( abzurufen unter https://www.g-ba.de/downloads/39-261-1993/2014-05-22_135-137c-SN_Antragsannahme_Liposuktion-bei-Lip%C3%B6 dem.pdf ), dieses ist jedoch bislang nicht abgeschlossen (BSG, Urteil vom 26. April 2022 - B 1 KR 20/21 R Rn 9).

    Nur ergänzend sei darauf hingewiesen, dass ein Anspruch auf Teilnahme auch nicht gegen die Krankenkasse der Versicherten hätte geltend gemacht werden können, weil nach den festgelegten Rahmenbedingungen die gesetzlichen Krankenkassen nicht in die Auswahl der Teilnehmer an der Erprobungsrichtlinie involviert sind (Senatsurteil vom 1. Oktober 2019 - L 16 KR 294/18 im Anschluss an LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juli 2019 - L 5 KR 294/18; vgl auch BSG, Urteil vom 26. April 2022 - B 1 KR 20/21 R Rn 10) .

    Der Anwendungsbereich von Potentialleistungen ist zur Gewährung des Patientenschutzes für den Fall eines noch nicht existierenden Erprobungsverfahrens wegen des auf eine abschließende Klärung gerichteten Methodenbewertungsverfahrens allerdings eng auszulegen (BSG, aaO; auch BSG, Urteil vom 26. April 2022 - B 1 KR 20/21 R Rn 16 ff).

    Der Senat hat die Revision gemäß § 160 Abs. 2 SGG zugelassen, da die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen nach Erlass der QS-Richtlinie des GBA vom 19. September 2019 ein Anspruch aus § 137c Abs. 3 SGB V auf die Versorgung mit Potentialleistungen bestehen kann, höchstrichterlich noch nicht entschieden wurde (vgl auch BSG, Urteil vom 26. April 2022 - B 1 KR 20/21 R Rn 23).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2023 - L 5 KR 345/19

    Kein Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für

    Versicherte haben Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über ihre Berücksichtigung beim Auswahlverfahren für die Teilnahme an einer Erprobungs-Richtlinie nach § 137e SGB V (vgl. BSG vom 25.03.2021 - B 1 KR 25/20R Rn. 13 m.w.N.; BSG vom 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R Rn. 9; LSG Niedersachsen-Bremen vom 13.09.2022 - L 16 KR 61/21 Rn. 28).

    Der G-BA hatte mit Beschluss vom 22.05.2014 ein Beratungsverfahren zur Bewertung der Liposuktion bei Lipödem eingeleitet, dieses ist jedoch bislang nicht abgeschlossen (vgl. BSG vom 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R Rn. 9).

    Der Anwendungsbereich von Potentialleistungen ist zur Gewährung des Patientenschutzes für den Fall eines noch nicht existierenden Erprobungsverfahrens wegen des auf eine abschließende Klärung gerichteten Methodenbewertungsverfahrens allerdings eng auszulegen (BSG vom 25.03.2021 - B 1 KR 25/20 R; BSG vom 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R Rn. 16 ff.).

  • SG Düsseldorf, 07.12.2023 - S 8 KR 1642/22
    Und gemäß der jüngsten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erstreckt sich diese Anwendbarkeit nicht nur auf Behandlungen, die vor dem Erlass von Erprobungsrichtlinien durchgeführt worden sind, sondern auch nach deren Erlass (so ausdrücklich: BSG, Urteil vom 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R -, Rn. 17ff., faktisch auch BSG, Urteil vom 18.08.2022 - B 1 KR 29/21 R -, und vom 25.03.2021 - B 1 KR 25 /20 R -).
  • SG Düsseldorf, 07.12.2023 - S 8 KR 2085/21
    Und gemäß der jüngsten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erstreckt sich diese Anwendbarkeit nicht nur auf Behandlungen, die vor dem Erlass von Erprobungsrichtlinien durchgeführt worden sind, sondern auch nach deren Erlass (so ausdrücklich: BSG, Urteil vom 26.04.2022 - B 1 KR 20/21 R -, Rn. 17ff., faktisch auch BSG, Urteil vom 18.08.2022 - B 1 KR 29/21 R -, und vom 25.03.2021 - B 1 KR 25 /20 R -).
  • BSG, 14.11.2022 - B 1 KR 88/21 B

    Kostenerstattung für selbstbeschaffte stationäre Liposuktionen; Grundsatzrüge im

    Die Klägerin geht in ihrer Beschwerdebegründung vom 25.10.2021 auch nicht der Frage nach, ob dies auch für Methoden gilt, deren Bewertung nach § 137c Abs. 1 SGB V - wie hier bei Durchführung der Liposuktionen 2019 - noch nicht abgeschlossen ist, die aber Gegenstand einer bereits in Kraft getretenen Erp-RL sind (vgl nunmehr BSG vom 26.4.2022 - B 1 KR 20/21 R - juris RdNr 17 f) .
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Rechtsprechung
   BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,15501
BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B (https://dejure.org/2022,15501)
BSG, Entscheidung vom 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B (https://dejure.org/2022,15501)
BSG, Entscheidung vom 04. Januar 2022 - B 1 KR 20/21 B (https://dejure.org/2022,15501)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 160a Abs 1 S 1 SGG, § 160a Abs 2 S 3 SGG, § 160 Abs 2 Nr 3 SGG, § 62 SGG, § 106 Abs 1 SGG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verletzung rechtlichen Gehörs - Überraschungsentscheidung - keine Pflicht des Gerichts auf eine in Aussicht genommene Beweiswürdigung hinzuweisen oder die für die richterliche ...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    SGG § 160 Abs. 2 Nr. 2
    Übernahme von Zahnbehandlungskosten einer privatärztlichen Versorgung; Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • datenbank.nwb.de
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 26.05.2020 - B 1 KR 9/18 R

    Welche Ansprüche haben Versicherte, wenn sich Krankenkassen zu lange Zeit lassen?

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Dieser Satz findet sich wörtlich auch in dem Urteil des BSG vom 26.5.2020 (B 1 KR 9/18 R - BSGE 130, 200 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 53, RdNr 18) und begründet lediglich die Auslegung des § 13 Abs. 3a SGB V als reine Kostenerstattungsregelung.
  • BSG, 22.04.2015 - B 3 P 8/13 R

    Private Pflegeversicherung - privates Krankenversicherungsunternehmen -

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    bb) Eine den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzende Überraschungsentscheidung liegt nur vor, wenn das Urteil auf Gesichtspunkte gestützt wird, die bisher nicht erörtert worden sind, und dadurch der Rechtsstreit eine unerwartete Wendung nimmt, mit der auch ein gewissenhafter Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Verfahrensverlauf selbst unter Berücksichtigung der Vielzahl vertretbarer Rechtsauffassungen nicht zu rechnen braucht (vgl nur BVerfG vom 5.4.2012 - 2 BvR 2126/11 - NJW 2012, 2262 - juris RdNr 18 mwN; BSG vom 22.4.2015 - B 3 P 8/13 R - BSGE 118, 239 = SozR 4-3300 § 23 Nr. 7, RdNr 37 mwN) .
  • BVerfG, 05.04.2012 - 2 BvR 2126/11

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG) durch

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    bb) Eine den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzende Überraschungsentscheidung liegt nur vor, wenn das Urteil auf Gesichtspunkte gestützt wird, die bisher nicht erörtert worden sind, und dadurch der Rechtsstreit eine unerwartete Wendung nimmt, mit der auch ein gewissenhafter Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Verfahrensverlauf selbst unter Berücksichtigung der Vielzahl vertretbarer Rechtsauffassungen nicht zu rechnen braucht (vgl nur BVerfG vom 5.4.2012 - 2 BvR 2126/11 - NJW 2012, 2262 - juris RdNr 18 mwN; BSG vom 22.4.2015 - B 3 P 8/13 R - BSGE 118, 239 = SozR 4-3300 § 23 Nr. 7, RdNr 37 mwN) .
  • BSG, 27.10.2020 - B 1 KR 3/20 R

    Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Insoweit hätte sich der Kläger auch mit Blick auf das im angefochtenen Urteil wiedergegebene Vorbringen der Beklagten damit auseinandersetzen müssen, dass nach der Rspr des BSG ein Kostenerstattungsanspruch aufgrund einer Genehmigungsfiktion nicht in Betracht kommt, wenn der Versicherte schon vor Ablauf der maßgeblichen Entscheidungsfristen auf die Selbstbeschaffung der beantragten Leistung vorfestgelegt ist (vgl BSG vom 27.10.2020 - B 1 KR 3/20 R - BSGE 131, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 55; BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 22/20 R - juris RdNr 18) .
  • BSG, 25.03.2021 - B 1 KR 22/20 R

    Kostenerstattung für psychotherapeutische Leistungen in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Insoweit hätte sich der Kläger auch mit Blick auf das im angefochtenen Urteil wiedergegebene Vorbringen der Beklagten damit auseinandersetzen müssen, dass nach der Rspr des BSG ein Kostenerstattungsanspruch aufgrund einer Genehmigungsfiktion nicht in Betracht kommt, wenn der Versicherte schon vor Ablauf der maßgeblichen Entscheidungsfristen auf die Selbstbeschaffung der beantragten Leistung vorfestgelegt ist (vgl BSG vom 27.10.2020 - B 1 KR 3/20 R - BSGE 131, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 55; BSG vom 25.3.2021 - B 1 KR 22/20 R - juris RdNr 18) .
  • BSG, 31.07.2017 - B 1 KR 47/16 B

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Um einen Verfahrensmangel in diesem Sinne geltend zu machen, müssen die Umstände bezeichnet werden, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen (vgl zB BSG vom 18.2.1980 - 10 BV 109/79 - SozR 1500 § 160a Nr. 36 mwN; BSG vom 31.7.2017 - B 1 KR 47/16 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 30 RdNr 16 mwN) .
  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 308/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Eine Hinweispflicht kann jedoch dann bestehen, wenn sich das Gericht hinsichtlich der Beweiswürdigung zuvor abweichend geäußert hat (vgl hierzu BSG vom 3.4.2014 - B 2 U 308/13 B - juris RdNr 8) .
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 52/07 B

    Erstattung der Kosten für Wachstumshormone durch die gesetzliche

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (vgl zB BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - juris RdNr 6; BSG vom 9.5.2018 - B 1 KR 55/17 B - juris RdNr 8; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Darlegungsanforderungen vgl BVerfG vom 8.9.1982 - 2 BvR 676/81 - juris RdNr 8) .
  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 87/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Die Behauptung, die Berufungsentscheidung sei inhaltlich unrichtig, kann aber nicht zur Zulassung der Revision führen (stRspr; vgl zB BSG vom 19.6.2018 - B 1 KR 87/17 B - juris RdNr 7; BSG vom 26.6.1975 - 12 BJ 12/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 7 S 10) .
  • BSG, 21.06.2000 - B 5 RJ 24/00 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs, Überraschungsentscheidung

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 20/21 B
    Es gibt keinen allgemeinen Verfahrensgrundsatz, der das Gericht verpflichten würde, die Beteiligten vor einer Entscheidung auf eine in Aussicht genommene Beweiswürdigung hinzuweisen oder die für die richterliche Überzeugungsbildung möglicherweise leitenden Gründe zuvor mit den Beteiligten zu erörtern (vgl BSG vom 30.10.2019 - B 1 KR 99/18 B - juris RdNr 10 mwN; BSG vom 21.6.2000 - B 5 RJ 24/00 B - SozR 3-1500 § 112 Nr. 2 S 3 mwN) .
  • BSG, 09.05.2018 - B 1 KR 55/17 B

    Anspruch auf Rehabilitation

  • BSG, 19.11.2019 - B 1 KR 72/18 B

    Kostenübernahme für zahnärztliche Behandlungen

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

  • BSG, 21.02.2017 - B 1 KR 41/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der

  • BSG, 12.12.2018 - B 6 KA 23/18 B

    Besetzung eines Vertragsarztsitzes

  • BSG, 15.04.2019 - B 14 AS 124/18 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BSG, 02.08.2018 - B 10 ÜG 2/18 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerfG, 08.09.1982 - 2 BvR 676/81
  • BSG, 30.10.2019 - B 1 KR 99/18 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BSG, 17.12.2020 - B 1 KR 84/19 B

    Kosten für eine stationäre psychotherapeutische Behandlung

  • BSG, 17.05.2021 - B 1 KR 5/20 B

    Anspruch auf Versorgung mit Liposuktionen der Beine und Arme Kein Anspruch auf

  • BSG, 29.04.2021 - B 5 RS 3/21 B

    Feststellung weiterer Arbeitsentgelte in Form von Jahresendprämien für Zeiten der

  • BSG, 22.12.2023 - B 1 KR 63/22 B
    Eine Hinweispflicht kann jedoch dann bestehen, wenn sich das Gericht hinsichtlich der Beweiswürdigung zuvor abweichend geäußert hat (vgl zum Ganzen BSG vom 7.2.2013 - B 1 KR 68/12 B - juris RdNr 8; BSG vom 4.1.2022 - B 1 KR 20/21 B - juris RdNr 13) .
  • BSG, 17.10.2023 - B 1 KR 32/23 BH
    Eine Hinweispflicht kann jedoch dann bestehen, wenn sich das Gericht hinsichtlich der Beweiswürdigung zuvor abweichend geäußert hat (vgl zum Ganzen BSG vom 7.2.2013 - B 1 KR 68/12 B - juris RdNr 8; BSG vom 4.1.2022 - B 1 KR 20/21 B - juris RdNr 13) .
  • BSG, 31.07.2023 - B 1 KR 19/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Eine Willkürlichkeit der angefochtenen Entscheidung kann im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren nur im Sinne einer willkürlichen Handhabung verfahrensrechtlicher Bestimmungen auf dem Weg zur Entscheidung (sog "error in procedendo") als Verfahrensmangel gerügt werden (vgl BSG vom 12.12.2018 - B 6 KA 23/18 B - juris RdNr 31; BSG vom 4.1.2022 - B 1 KR 20/21 B - juris RdNr 12) .
  • BSG, 13.07.2023 - B 1 KR 25/22 B
    Eine Hinweispflicht kann jedoch dann bestehen, wenn sich das Gericht hinsichtlich der Beweiswürdigung zuvor abweichend geäußert hat (vgl zum Ganzen BSG vom 7.2.2013 - B 1 KR 68/12 B - juris RdNr 8; BSG vom 4.1.2022 - B 1 KR 20/21 B - juris RdNr 13) .
  • BSG, 07.12.2022 - B 1 KR 48/22 BH

    Vollständige Übernahme der Kosten einer implantatgestützten Zahnersatzbehandlung;

    b) Soweit die Klägerin dem LSG schließlich Willkür vorwirft, kann dies im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren nur im Sinne einer willkürlichen Handhabung verfahrensrechtlicher Bestimmungen auf dem Weg zur Entscheidung (sog "error in procedendo") als Verfahrensmangel gerügt werden (vgl BSG vom 4.1.2022 - B 1 KR 20/21 B - juris RdNr 12; BSG vom 12.12.2018 - B 6 KA 23/18 B - juris RdNr 31) .
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Rechtsprechung
   BSG, 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,2174
BSG, 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S (https://dejure.org/2022,2174)
BSG, Entscheidung vom 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S (https://dejure.org/2022,2174)
BSG, Entscheidung vom 12. Januar 2022 - B 1 KR 20/21 S (https://dejure.org/2022,2174)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 15.11.2012 - B 8 SO 23/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessunfähigkeit - Notwendigkeit der Bestellung

    Auszug aus BSG, 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S
    Steht die Prozessunfähigkeit für den Prozess fest, kann dieser zwar grundsätzlich nur mit einem besonderen Vertreter fortgeführt werden, wenn eine sonstige gesetzliche Vertretung nicht gewährleistet ist und das Amtsgericht keinen Betreuer bestellt hat (vgl BSG vom 15.11.2012 - B 8 SO 23/11 R - SozR 4-1500 § 72 Nr. 2 RdNr 9) .

    Von der Vertreterbestellung kann aber ausnahmsweise abgesehen werden, wenn unter Anlegung eines strengen Maßstabs das Rechtsmittel eines Prozessunfähigen "offensichtlich haltlos" ist (vgl BSG vom 15.11.2012 - B 8 SO 23/11 R - SozR 4-1500 § 72 Nr. 2 RdNr 10 mwN) .

  • BSG, 11.01.2017 - B 1 KR 16/16 S
    Auszug aus BSG, 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S
    Auch die Beteiligung eines besonderen Vertreters vermag nicht die Statthaftigkeit einer nach § 177 SGG ausgeschlossenen Beschwerde herbeizuführen (vgl BSG vom 11.1.2017 - B 1 KR 16/16 S - juris RdNr 4; BSG vom 6.11.2019 - B 1 KR 13/19 S - juris RdNr 5; BSG vom 7.10.2021 - B 1 KR 18/21 S - juris RdNr 4) .
  • BSG, 06.11.2019 - B 1 KR 13/19 S

    Bestellung eines besonderen Vertreters für ein Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus BSG, 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S
    Auch die Beteiligung eines besonderen Vertreters vermag nicht die Statthaftigkeit einer nach § 177 SGG ausgeschlossenen Beschwerde herbeizuführen (vgl BSG vom 11.1.2017 - B 1 KR 16/16 S - juris RdNr 4; BSG vom 6.11.2019 - B 1 KR 13/19 S - juris RdNr 5; BSG vom 7.10.2021 - B 1 KR 18/21 S - juris RdNr 4) .
  • BSG, 07.10.2021 - B 1 KR 18/21 S

    Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde durch einen Prozessunfähigen;

    Auszug aus BSG, 12.01.2022 - B 1 KR 20/21 S
    Auch die Beteiligung eines besonderen Vertreters vermag nicht die Statthaftigkeit einer nach § 177 SGG ausgeschlossenen Beschwerde herbeizuführen (vgl BSG vom 11.1.2017 - B 1 KR 16/16 S - juris RdNr 4; BSG vom 6.11.2019 - B 1 KR 13/19 S - juris RdNr 5; BSG vom 7.10.2021 - B 1 KR 18/21 S - juris RdNr 4) .
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 26.08.2021 - L 1 KR 20/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,44924
LSG Hamburg, 26.08.2021 - L 1 KR 20/21 (https://dejure.org/2021,44924)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 26.08.2021 - L 1 KR 20/21 (https://dejure.org/2021,44924)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 26. August 2021 - L 1 KR 20/21 (https://dejure.org/2021,44924)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 27a SGB 5, § 92 SGB 5
    Umfang der Leistungspflicht der Krankenkasse bei künstlicher Befruchtung

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    Kein Kostenerstattungsanspruch für Maßnahmen der künstlichen Befruchtung als Gestaltungsleistung der Satzung Rechtmäßigkeit einer Begrenzung auf 'die ersten drei Versuche'

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 17.12.2019 - B 1 KR 7/19 R

    Kein Anspruch auf Erstattung der Kosten für eine künstliche Befruchtung als

    Auszug aus LSG Hamburg, 26.08.2021 - L 1 KR 20/21
    Zudem war entgegen dem Vortrag der Klägerin von Seiten der Beklagten - wie in dem vom BSG am 17.12.2019 entschiedenen Fall (B 1 KR 7/19, Rn. 3) - im Schreiben vom 26.1.2016 (139 VA, Rückseite) klargestellt worden, dass die "Übernahme des Eigenanteils für maximal drei Kinderwunschbehandlungen erteilt" wird.

    Dies schließt Kostenzuschüsse für den vierten und weitere Versuche selbst dann aus, wenn für diese ein Sachleistungsanspruch (§ 27a SGB V) besteht, etwa weil einer der ersten drei Zyklen nicht vollständig durchgeführt wurde, eine klinisch nachgewiesene Schwangerschaft eingetreten ist, die nicht zur Geburt eines Kindes geführt hat, oder nach der Geburt eines Kindes ein weiterer Kinderwunsch besteht." (BSG, Urt. v. 17.12.2019 - B 1 KR 7/19, Rn. 15).

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Rechtsprechung
   SG Saarbrücken, 15.06.2021 - S 1 KR 20/21 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,18868
SG Saarbrücken, 15.06.2021 - S 1 KR 20/21 ER (https://dejure.org/2021,18868)
SG Saarbrücken, Entscheidung vom 15.06.2021 - S 1 KR 20/21 ER (https://dejure.org/2021,18868)
SG Saarbrücken, Entscheidung vom 15. Juni 2021 - S 1 KR 20/21 ER (https://dejure.org/2021,18868)
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Volltextveröffentlichungen (2)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 19/00 R

    Krankenversicherung - Zulassung - Heilmittelerbringer - Alkoholabhängigkeit

    Auszug aus SG Saarbrücken, 15.06.2021 - S 1 KR 20/21
    Die persönliche Eignung und Zuverlässigkeit bezüglich der besonderen Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit der Leistungserbringung kann als allgemeiner Grundsatz des SGB V festgehalten werden (vgl BSG vom 13.12.2001 - B 3 KR 19/00 R = SozR 3-2500 § 124 Nr. 10).

    Die persönliche Eignung und Zuverlässigkeit bezüglich der besonderen Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit der Leistungserbringung kann als allgemeiner Grundsatz des SGB V festgehalten werden (vgl. etwa BSG, Urteil vom 13.12.2001, Az. B 3 KR 19/00 R, zu § 132 SGB V auch juris-Praxiskommentar Rn 8).

  • BSG, 15.03.2017 - B 6 KA 35/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Rechtsbeziehungen von Leistungserbringern

    Auszug aus SG Saarbrücken, 15.06.2021 - S 1 KR 20/21
    Zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes ist es erforderlich, dass auch im Rahmen einer Regelungsanordnung festgestellt werden kann, dass die Antragstellerin aufgrund des - (so ihr Begehren) nicht wirksam gekündigten - Versorgungsvertrages zur Leistungserbringung weiterhin berechtigt ist (vergleiche BSG, Urteil vom 15.3.2017 - B 6 KA 35/16 R Rn. 35 sowie LSG für das Saarland im bereits zitierten Beschluss vom 25.1.2021 mwN).
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